Wannenköpfe auf 2032m

 
Wannenköpfe
Wannenkoepfe
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Tschagguns

Tschagguns

 

Die erste urkundliche Nennung von Tschagguns erfolgte 1431, als „Liebfrauenpfarre im Montafon“.

 

Die Habsburger regierten die Orte in Vorarlberg wechselnd von Tirol und Vorderösterreich (Freiburg im Breisgau) aus. Von 1805 bis 1814 gehörte der Ort zu Bayern, dann wieder zu Österreich. Zum österreichischen Bundesland Vorarlberg gehört Tschagguns seit der Gründung 1861. Der Ort war 1945 bis 1955 Teil der französischen Besatzungszone in Österreich.

 

Das alte Kirchlein von Latschau über Tschagguns ist 1973 abgebrannt.

 
Gemeinde Tschagguns
Gemeinde Tschagguns
 
 
Auf dem Vorplatz vor der Pfarrkirche Silbertal, rechts vor der Friedhofsmauer, befand sich von 1968 bis 2009 das Kriegerdenkmal Silbertal zum Gedenken an die im Ersten und Zweiten Weltkrieg gefallenen Söhne des Ortes. Im Zuge einer geschichtlichen Aufarbeitung zu dem bei den Namensinschriften der Gefallenen mitgenannten NS-Täter Josef Vallaster wurde das Denkmal von der Gemeinde im Juni 2009 entfernt. Anstelle des bisherigen Kriegerdenkmals soll jetzt ein Erinnerungsplatz geschaffen werden.
 
Quelle: Wikipedia
 
 
 

 

 

Vandans

Der Name „Vandans“ kommt von ad fontanas – das bedeutet Bei den Wassern.

Die ersten Bewohner waren in Vandans im 10. Jahrhundert die Rätoromanen aus der Provinz Rhätien – was noch heute durch viele romanische Namen bezeugt wird. Die weitere Besiedlung erfolgte durch die Kelten und die verschiedenen Stämme deutscher Alemannen. Erst ab etwa 1300 ließen sich die deutschen Walser aus dem schweizerischen Kanton Wallis auf dem noch deutschen Boden nieder.

Die 4 Wildbäche

Aualatsch vom Golm
Almustrik aus dem Rellstal
Mustergiel aus der Valkastielschlucht und der
Ladritschbach aus dem Vensertobel
haben den Dorfcharakter geprägt und in früheren Jahren der Bevölkerung mit Vermurungen und Schäden viel zu schaffen gemacht.

Um 1405, während der Appenzellerkriege, wurde die Burg Montafon im Schlosstobel bei Vandans zerstört.

1613 und erneut 1630 wütete die Pest in Vandans. Bis 1651 gehörte Vandans zu Tschagguns, der Ort hatte aber bereits seit 1519 einen eigenen Kaplan.

1799 marschierte das österreichische Militär und die „Montafoner Schützen“ unter Bernhard Riedmiller durchs Rellstal gegen Napoleons Truppen, die in der angrenzenden Schweiz lagen. 1800 erfolgte die Besetzung durch die Franzosen und in den Jahren 1803 bis 1809 gehörte Vandans mit dem ganzen Montafon zu Bayern.

Die Habsburger regierten die Orte in Vorarlberg wechselnd von Tirol und Vorderösterreich (Freiburg im Breisgau) aus. Von 1805 bis 1814 gehörte der Ort zu Bayern, dann wieder zu Österreich. Zum österreichischen Bundesland Vorarlberg gehört Vandans seit der Gründung 1861.

Der Ort war 1945 bis 1955 Teil der französischen Besatzungszone in Österreich.

Wikipedia